Das Drama im Mutterleib - der verlorene Zwilling
von Alfred R. Austermann und Bettina Austermann
Der verschwundene Zwilling - Die biologischen Fakten:
Mit hochmodernen Ultraschallgeräten kann man heute sehen, wie sich ein befruchtetes Ei in der Gebärmutter einnistet. Man kann 4 Wochen nach der Empfängnis (Nach gynäkologischer Rechnung 6. Schwangerschaftswoche) erkennen, ob eine Eihöhle (Chorion) gebildet wurde oder mehrere Eihöhlen gebildet wurden. Üblich ist bis heute, erst im dritten Schwangerschaftsmonat die gesehene Mehrlingsschwangerschaft Frauen mitzuteilen, da oft der zweite oder auch dritte Embryo wieder verschwindet.
Nach Einschätzung von darauf spezialisierten Gynäkologen ist jede zwanzigste bis jede achte Schwangerschaft zu Beginn eine Mehrlingsschwangerschaft. Manche vermuten sogar bis zu 80% Mehrlinge zu Beginn einer Schwangerschaft. (www.vanishingtwin.com)
Das aber Zwillinge geboren werden, ist weit weniger häufig, etwa eine Zwillingsgeburt auf 50 bis 500 je nach Lebensalter der Frau und Region.
Dass lebende Zwillinge lebenslänglich eine tiefe Seelenbindung miteinander haben, ist aus der Zwillingsforschung sehr bekannt geworden. Dass aber auch ein verlorener Zwilling weitreichende Konsequenzen für das Leben eines Betroffenen haben kann, ist psychologisches Neuland.
http://www.ifosys.de/verlorener_zwilling.htm |